Energetische Psychologie

Die energetische Psychologie geht davon aus, dass ein psychisches Problem eine Fehlfunktion der Energiefelder des Körpers darstellt. Die so genannte westliche Medizin behandelt bevorzugt die chemische Natur des Körpers und hat bisher dem Energiesystem wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Seit der amerikanische Psychologe Dr. Roger Callahan in den 80er Jahren seine „Thought Field Therapy (TFT)“ entwickelte und damit die „Energetische Psychologie“ begründete, sind daraus eine Reihe von innovativen „Meridian-orientierten“ Methoden entstanden..

„Die Ursache aller negativer Emotionen ist eine Störung innerhalb des körpereigenen Energiesystems“ (Gary Craig ein Schüler von Dr. Callahan.)

Gary Craig entdeckte, dass jedes traumatische Erleben (z.B. ein Hundebiss) eine Narbe im Energiefeld des Körpers hinterlässt (Beispiel: „Immer, wenn ich einem Hund begegne, spüre ich eine Unruhe, Angst oder Fluchttrieb“). Durch die Behandlungsmethode der Energetischen Psychologie ist es möglich, die Information (Hundebiss) und die Reaktion (siehe oben) zu trennen. Konkret bedeutet das: Ich weiß, das ein Hund mich gebissen hat. Ich fürchte mich nicht mehr vor Hunden, da ich mir und dem Energiefeld meines Körpers die Information zukommen lasse, dass es sich um einen bestimmten Hund und ein bestimmtes Erlebnis gehandelt hat – ich trenne es vom Hier und Jetzt.

Das ist die grundlegende Annahme der „energetischen Psychologie“. Es bedeutet, dass ein belastender emotionaler Zustand sich grundlegend bessert und oft sogar völlig verschwindet, wenn die energetische Störung korrigiert wird. Dies wird unter anderem durch Stimulation spezieller Punkte auf den aus der Akupunktur bekannten Energie-Meridianen bewirkt.

EFT hat in vielen Fällen gute Resultate erzielen können, in denen mit anderen Verfahren keine befriedigenden Fortschritte erreicht wurden. Auch wenn die Technik leicht zu erlernen ist und Sie in der Anwendung als Selbsthilfemethode gute Ergebnisse erzielen können, ist EFT keine „Wundermethode“. Erfahrene Anwenderinnen und Anwender können jedoch oft weiter helfen, wo die Selbstanwendung auf Grenzen stößt.